Der Fluss

Schreibe einen Kommentar
Poesie

Umreißende Kraft der Natur. Tote Steine wie abgeschlagene Köpfe. Blässe. Sie rollen. Stechendes Hell, Schmerz in dem Auge, wo ist das Licht? Modrig und glitschig, Gäste, was suchen sie hier? Lärmende Stille, unbeirrbar, Ruhe dem Lärm! Wo geht es weiter? Blindes Entsetzen, eisige Strömung, verwischt in dem Weiß. Blendendes Weiß zum Erblinden geeignet, reichlich vorhanden, greifen Sie zu. Knacken und Krachen, zerbrochene Knochen und ein leiser Wind geht dazu. Es gibt hier kein Dunkel, du kannst nicht entkommen, versuche es nicht! Trocken und rau, Kampf für die Lunge, rasselnde Luft behindert das Atmen. Grellgelbe Stiche, Schreie der Haut, schrumpelnde Masse, stinkend und dampfend hinauf in die Lüfte. Lüfte die weichen, weichen den Kräften, dein Urteil, es ist gefällt.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert